Das WALDHAUSQUARTIER mitsamt Garten ist von einem Wald umgeben, der gemeinsam mit dem angrenzenden Schlosspark eines der 15 Fauna-Flora-Habitate Berlins ergibt. Das bedeutet, die hiesige Natur gilt als überdurchschnittlich artenreich und genießt besonderen Schutz. Dieser Lage entsprechend setzen die Projektverantwortlichen beim Bau auf Nachhaltigkeit und streben das Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) an.
Gebaut im Effizienzhaus-40-Standard
Die Neubauten entstehen im Effizienzhaus-40-Standard. Sie werden also so optimiert, dass sie lediglich 40 Prozent der Primärenergie des Referenzgebäudes verbrauchen. Die Außenwände bestehen aus Ziegeln, die unter anderem wegen ihrer Füllung mit einem natürlichen Vulkangestein (Perlit) ausgezeichnet isolieren. Die innengedämmten Porotonziegel, so der Fachbegriff, stammen zudem aus klimaneutraler Produktion mit TÜV-Zertifikat. Gegenüber herkömmlichen Ziegeln werden laut Hersteller 700 Tonnen CO2 eingespart.
Die Verwendung von Porotonziegeln, die mit Perlit gefüllt sind, bewahrt mehr als 30.000 Bäume im Regenwald vor der Rodung.
Dächer, die sich für Photovoltaik eignen, werden mit entsprechenden Anlagen belegt. Ein Teil des so gewonnenen Stroms dient der Beleuchtung von Treppenhaus, Kellerräumen und Tiefgarage. Überschüsse werden ins Netz eingespeist. Beheizt werden die Gebäude mittels zweier Luftwärmepumpen, die ebenfalls mit Strom aus den Photovoltaikanlagen betrieben werden.
An besonders kalten Tagen liefert die Berliner Energie und Wärme AG (BEW) zusätzliche Fernwärme. Nach Auskunft des Unternehmens wird diese Wärme spätestens 2032 zu knapp zwei Dritteln ökologisch erzeugt sein. Bis 2045 will die BEW 100 Prozent erreichen.
Und auch beim Thema Mobilität setzen wir auf Nachhaltigkeit
Mit der S-Bahn erreichen Sie – ganz ohne umzusteigen – in nur 25 Minuten Berlin-Mitte. Oder Sie sichern sich einen der 114 Tiefgaragenstellplätze (Bauabschnitt 2), die bereits für Elektromobilität vorgerüstet sind.